Posts mit Tag ‘Biebrich’

Musikalische Reise mit Klarinette und Gitarre Freitag,13.05.16 um 19.00Uhr im Forum Naurod, Freitag 20.05.16 um 20.00Uhr Rathaus Biebrich

Montag, Mai 9th, 2016

Lassen sie sich einen Abend entführen von den Klängen von Gitarre und Klarinette, die
sich, so verschieden diese beiden Instrumente sind, in großer Harmonie umspielen, ergänzen
und verweben. Die beiden jungen Musiker Julia Huk (Klarinette) und Dennis Merz (Gitarre)
haben sich an der Musikhochschule in Frankfurt kennen gelernt und machen seitdem
gemeinsam Musik. Dabei legen sie sich nicht auf eine bestimmte Stilistik fest, sondern
spielen alles, was Ihnen in die Finger kommt. Dabei begegnen rhythmische Tangostücke
melancholischen Weisen aus Irland oder mitreißenden Klezmerstücken. Geprägt
sind alle Stücke von ihrer Liebe zur Musik, dem blinden Vertrauen beim gemeinsamen
Musizieren und ihrer leidenschaftlichen Spielweise.
Julia Huk erhielt ihren ersten Klarinettenunterricht mit 10 Jahren unter anderem bei Uta
Miriam Theilen und Ralph Schweizer. Von 2009-2014 studierte sie Schulmusik mit Hauptfach
Klarinette bei Stefan Bartmann an der HfMDK Frankfurt. Im klassischen Bereich betätigt
sie sich sowohl kammermusikalisch in verschiedensten Formationen, beispielsweise
als erste Klarinette in dem Klarinettenquartett 36 Finger, als auch in diversen symphonischen
Orchestern (u.a. Junge Philharmonie Neckartal Odenwald, BundesSchulMusikOrchester,
Starkenburger Philharmoniker) unter Dirigenten wie Lorenz Nordmeyer, Wojciech
Rajski und Thomas Kalb. Von 2012 bis 2016 war sie Konzertmeisterin des Symphonischen
Blasorchesters Neckartal.
Einflüsse aus den Bereichen Jazz, Klezmer und Tango in Form von Unterricht, Workshops
und Meisterkursen, u.a. bei Giora Feidman, Raul Jaurena, Allen Jacobson und Mike
Schönmehl, ergänzten ihre Ausbildung. Im Bereich der Weltmusik tritt sie als Duo mit dem
Gitarristen Dennis Merz und als Duo mit der Harfenistin Anna Voß auf.
Ihre Erfahrungen im Bereich Orchestermanagement nutzt sie in dem Flüchtlingsprojektes
„bridges – Musik verbindet“, das sie gemeinsam mit einer Freundin leitet und bei dem
Musiker, die aus ihrer Heimat fliehen mussten, und deutsche Musiker gemeinsam ein Konzert
gestalten.
Dennis Merz, geboren 1988, erhielt seinen ersten Gitarrenunterricht im Alter von sechs
Jahren bei Johannes Weber. Von 2008 bis 2014 studierte er an der Hochschule für Musik
und darstellende Kunst Instrumentalpädagogik im Hauptfach klassische Gitarre bei Helmut
Oesterreich und im Nebenfach Jazz-Gitarre bei Prof. Michael Sagmeister. Ein Auslands –
studium in San Sebastian bei Marco Socias sowie zahlreiche Meisterkurse (u.a. bei Leo
Brouwer, Zoran Dukic, Andrew York, Thomas Fellow & Seth Josel) runden seine Ausbil –
dung ab. Konzertreisen als Mitglied im „Jugend-Gitarrenorchester Baden-Württemberg“
und im „Ensemble GuitArt“ führten Dennis Merz u.a. nach Brasilien, Chile, Australien,
Hong Kong, Georgien und in den Iran.
Neben seiner klassischen Ausbildung beschäftigte sich D.M. ausgiebig mit folkloristischer
Musik aus aller Welt und erlernte dabei Stilistiken und Spieltechniken aus Flamenco, Tango,
Bossa Nova sowie aus arabischer und indischer Musik.
Auch die pädagogische Tätigkeit spielt für D.M. eine große Rolle. So unterrichtet er seit
2009 an der Freien Musikschule in Bad Soden sowie seit 2014 an der Musikschule Bad
Nauheim. Beim Unterrichten ist ihm neben dem Erlernen einer soliden Spieltechnik vor allem
die Vermittlung sozialer und kultureller Werte wichtig.

Programm
– El Choclo (Angel Villoldo)
– Besame Mucho (Enrique Granados (1867–1916))
– Libertango (Astor Piazolla (1921-1992))
– Das Lied vom traurigen Sonntag (Rezsö Seress (1899-1968))
– Clarinetango (Roberto Pansera (1932-2005))
– Will ye go, Lassie go? (Traditionell)
– New Hope (Dennis Merz)
– Anderland (David Orlowsky (*1981))
– Donna, Donna (Sholom Secunda (1984-1974))
– Doina und Freylekh (Traditionell)
– Pause –
– Black Orpheus (Luiz Bonfa (1922-2001))
– Chosn Kale Mazel Tov (Trad)
– Gasn Nign (Trad.)
– The Hills of Connemara (Trad.)
– Café 1930 (Astor Piazolla (1921-1992))
– Mas que Nada
– Bei mir bistu schön (Sholom Secunda (1984-1974))

Klassik und Folklore auf dem Bajan Freitag 11.03.16 um 20.00 Uhr im Rathaus Biebrich

Donnerstag, Februar 25th, 2016

Eliot Quartett 27.11.2015 um 19.00 im Forum Naurod

Montag, November 9th, 2015

Das Eliot- Quartett wurde 2014 gegründet und ist das Ergebnis langjähriger freundschaftlicher sowie musikalischer Erfahrung. Bereits seit 2012 besuchen Maryana Osipova (1. Violine), Alexander Sachs (2. Violine), und Dmitry Khakhalin (Viola) zusammen als Streichquartett verschiedene Meisterkurse wie die Thüringische Sommerakademie und erhielten musikalische Impulse von Tanja Becker-Bender, Natalia Prishepenko und Manuel Fischer-Dieskau. Mit Michael Preuss (Violoncello) zusammen erhielt das Eliot – Quartett im Rahmen des Kammermusikkurses der Pfälzischen Musikgesellschaft musikalische Anregungen vom Mandelring Quartett und gewann im November 2014 den Kammermusikpreis der Polytechnischen Gesellschaft Frankfurt am Main. Das Quartett wird darüber hinaus von Prof. Roland Glassl und Prof. Hubert Buchberger an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt am Main betreut. Das Eliot- Quartett wurde nach dem U.S.- Amerikanischen Schrifsteller T. S. Eliot benannt, der sich in seinem letzten großen poetischen Werk,`Four Quartets`von den innovativen späten Streichquartetten Ludwig van Beethovens inspirieren liess und wie dieser eine Überwindung der klassischen Form und somit eine Vereinigung der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu erreichen versuchte.

Programm:

Dmitri Schostakowitsch (1906-1975): Streichquartett nr.7 op.108 in fis-moll

Allegretto

Lento

Allegro

Joseph Haydn (1732-1809): Streichquartett op.33 nr.5 in G-dur

Vivace Assai

Largo e Cantabile

Scherzo: Allegro

Finale: Allegretto – Presto

~ Pause ~

Franz Schubert (1797-1828): Streichquartett D.804 in a-moll “Rosamunde“

Allegro ma non troppo

Andante

Minuetto: Allegretto

Allegro Moderato

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten!

Eliot Quartett 06.11.2015 um 20.00 Uhr

Montag, Oktober 12th, 2015

Das Eliot- Quartett wurde 2014 gegründet und ist das Ergebnis langjähriger freundschaftlicher sowie musikalischer Erfahrung. Bereits seit 2012 besuchen Maryana Osipova (1. Violine), Alexander Sachs (2. Violine), und Dmitry Khakhalin (Viola) zusammen als Streichquartett verschiedene Meisterkurse wie die Thüringische Sommerakademie und erhielten musikalische Impulse von Tanja Becker-Bender, Natalia Prishepenko und Manuel Fischer-Dieskau. Mit Michael Preuss (Violoncello) zusammen erhielt das Eliot – Quartett im Rahmen des Kammermusikkurses der Pfälzischen Musikgesellschaft musikalische Anregungen vom Mandelring Quartett und gewann im November 2014 den Kammermusikpreis der Polytechnischen Gesellschaft Frankfurt am Main. Das Quartett wird darüber hinaus von Prof. Roland Glassl und Prof. Hubert Buchberger an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt am Main betreut. Das Eliot- Quartett wurde nach dem U.S.- Amerikanischen Schrifsteller T. S. Eliot benannt, der sich in seinem letzten großen poetischen Werk,`Four Quartets`von den innovativen späten Streichquartetten Ludwig van Beethovens inspirieren liess und wie dieser eine Überwindung der klassischen Form und somit eine Vereinigung der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu erreichen versuchte.

Programm:

Dmitri Schostakowitsch (1906-1975): Streichquartett nr.7 op.108 in fis-moll

Allegretto

Lento

Allegro

Joseph Haydn (1732-1809): Streichquartett op.33 nr.5 in G-dur

Vivace Assai

Largo e Cantabile

Scherzo: Allegro

Finale: Allegretto – Presto

~ Pause ~

Franz Schubert (1797-1828): Streichquartett D.804 in a-moll “Rosamunde“

Allegro ma non troppo

Andante

Minuetto: Allegretto

Allegro Moderato

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten!

Hackbrett und Harfe 18.09.2015 um 20.00 Uhr

Sonntag, August 23rd, 2015

Die engelsgleiche Harfe und das zierliche Hackbrett, zwei Saiteninstrumente die zu den ältesten Musikinstrumenten überhaupt gehören werden von der Münchnerin Anna Voß zu neuem Leben erweckt. Wie vielfältig einsetzbar und stilistisch wandelbar die beiden Saiteninstrumente sind, zeigt die junge Künstlerin in ihrem Konzert.“

ANNA VOß(*1992) Hackbrettistin und Harfenistin. Sie spielt seit ihrem sechsten Lebensjahr Hackbrett und ist damit zweimalige Preisträgerin beim Wettbewerb „Jugend musiziert“. Für das Harfenspiel begeisterte sie sich einige Jahre später und erhielt zusätzlichen Unterricht auf diesem Instrument.

In ihrem Abschlussjahr an der Montessori Fachoberschule München absolvierte Anna Voß ein einjähriges Jungstudium mit dem Hackbrett an der Hochschule für Musik und Theater München. Nach ihrer Fachhochschulreife begann sie dort ein Musikstudium mit dem Hauptfach Hackbrett und Zweitfach Harfe. Das pädagogische Diplom absolvierte sie im Sommer 2014.

Anna Voß ist Teil des Trios „Chordon Blue“, mit welchem sie regelmäßig auftritt und seit März 2013 von der Yehudi Menuhin Stiftung „Live Music Now“ als Nachwuchsmusikerin gefördert wird.

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten!

Kammerkonzert Flöte und Klavier am 17.04.2015 um 20.00 Uhr

Freitag, April 3rd, 2015

Susanne Gimm (Flöte)

Susanne Gimm studierte Instrumentalpädagogik an der Folkwang-Hochschule Essen bei Prof. André Sebald und absolvierte ein künstlerisches Aufbaustudium an der Musikhochschule Lübeck in der Klasse von Prof. Angela Firkins.

Sie besuchte Meisterkurse bei Paul Meisen, Robert Aitken, Michael M. Kofler, Eckart Haupt, Andrea Lieberknecht, Gaby Pas van Riet, Christoph Huntgeburth (Alte Musik) und erhielt ein Stipendium für die Sommer­akademie der Wiener Philharmoniker unter der Leitung von

Sir Neville Marriner.

Neben ihrer Unterrichtstätigkeit konzertiert sie mit verschiedenen Kammermusikensembles.

Martin Steinbronn (Klavier)

Der Mainzer Pianist Martin Steinbronn studierte Klavier bei Daniela Ballek und Schlagzeug bei Jürgen Nießner. Neben seiner Unterrichtstätigkeit konzertiert er sowohl solistisch als auch kammermusikalisch und als Liedbegleiter.

Programm

Johann Sebastian Bach Sonate E-Dur BWV 1035

für Flöte und Basso Continuo

I Adagio ma non tanto

II Allegro

III Siciliano

IV Allegro assai

Claude Debussy Syrinx für Flöte solo

Claude Debussy Bilitis für Flöte und Klavier

I Pour invoquer Pan, dieu du vent d’été

II Pour un tombeau sans nom

III Pour que la nuit soit propice

IV Pour la danseuse aux crotales

V Pour l‘Égyptienne

VI Pour remercier la pluie au matin

– Pause –

Paul Hindemith Sonate für Flöte und Klavier

I Heiter bewegt

II Sehr langsam

III Sehr lebhaft – Marsch

Frédéric Chopin Nocturne op.48 Nr.2 in fis-Moll für Klavier

Andantino – Molto piu lento – Tempo I

Charles Widor Suite für Flöte und Klavier op.34, Nr.1

I Moderato

II Scherzo

III Romance

IV Finale

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten!

Weitere Informationen unter www.honsack-konzerte.de


Die Reihe wird im Gedenken an Daniel Honsack organisiert und vom Ortsbeirat
sowie der Ortsverwaltung Biebrich unterstützt.
Rathaus Biebrich Rathausstraße 63 65203 Wiesbaden


Alma Gitarrenduo 07.11.2014 um 20.00 Uhr

Dienstag, Oktober 21st, 2014

Der Name ALMA setzt sich nicht nur aus Buchstaben unserer Vornamen, Alex und Martin, zusammen. ALMA bedeutet auch in der spanischen Sprache „Seele“ und somit ist unser Name auch gleichzeitig Programm. Denn unser Wunsch ist es, mit unseren Kompositionen Eure Gefühle und Eure Seelen zu berühren.

Alex Litau, geboren 1980 in Taschkent (Usbekistan), erlernte im Alter von 13 Jahren das Gitarrenspiel zunächst von seinen älteren Brüdern. Anfangs spielte er eine halb-akustische Bassgitarre und erweiterte dann seine Fähigkeiten auf der Western- und E-Gitarre. Mit seinem ältesten Bruder spielte er zwei Jahre in einer Band, von der auch eigene Stücke erarbeitet und aufgeführt wurden. 1996 erfolgte seine Übersiedlung nach Deutschland.

1998 erhielt Alex Litau seinen ersten Gitarrenunterricht für klassische Gitarre bei Johannes André in Bassenheim. Von 2000 bis 2001 besuchte er die Berufsfachschule für Musik in München, wo er das Hauptfach Gitarre belegte und in der Schulband Bassgitarre spielte. Von 2001 bis 2003 vertiefte Alex Litau seine gitarristischen Fähigkeiten im privaten Unterricht bei Claudia Limberg in Mainz-Gonsenheim.

Von 2004 – 2008 absolvierte er ein musikpädagogisches Studium mit dem Hauptfach Gitarre bei Michael Koch am Peter-Cornelius-Konservatorium in Mainz, das er im Frühjahr 2008 erfolgreich mit der staatlichen Musiklehrerprüfung abschloss. Während seiner Studienzeit wirkte er im Gitarren-Ensemble sowie in verschiedenen Kammermusikprojekten mit.

Von Oktober 2008 bis April 2012 absolvierte Alex Litau sein Aufbaustudium zum Diplom-Musiklehrer ebenfalls bei Michael Koch an der Musikhochschule der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz, das er im April 2012 erfolgreich abschloss. Während dieser Zeit spielte er im ALMA Gitarrenduo und nahm an diversen musikalischen Projekten und Vortragsabenden teil.

Gegenwärtig arbeitet Alex Litau als Gitarrenlehrer in der ev. Gemeinde Budenheim und in der Musikschule Hechtsheim.

Martin Baumann wurde 1986 in Streshewoj (Russland) geboren. Er war bereits als vierjähriger vom Gitarrenspiel begeistert, mit neun Jahren erhielt er seinen ersten Gitarrenunterricht bei Vitalij Kurov und nahm schon nach einem Jahr bei regionalen Wettbewerben erfolgreich teil.

Nach der Auswanderung nach Deutschland mit seinen Eltern im Jahr 1998 setzte er seine Musikausbildung an der städtischen Musikschule Frankenthal bei Dietmar Münch fort und besuchte Kurse für Gitarren-Ensemble unter der Leitung von Heiner Hört.

Vier Jahre sammelte er auch Erfahrungen in einer Band, nachdem er zu seinem 18. Geburtstag eine E-Gitarre bekam. Er kehrte aber dann zur klassischen Gitarre zurück und bestand die Aufnahmeprüfung am Peter-Cornelius-Konservatorium in Mainz.

Seit 2009 studiert er Instrumentalpädagogik am PCK bei Michael Koch und unterrichtet an der städtischen Musikschule Frankenthal, der Musikschule Hechtsheim und privat.

Alma Gitarrenduo

Kennen gelernt haben sich die Gitarristen Alex Litau und Martin Baumann am Peter-Cornelius-Konservatorium der Stadt Mainz, schon bald musizierten sie zusammen. Ein Auftritt des Duos bei der Hochzeit einer Studienkollegin 2011 kam bei den Gästen und dem Kirchenorganisten so gut an, dass die beiden beschlossen als Alma Gitarrenduo weiter zusammen zu spielen. Seitdem geben sie erfolgreich Konzerte. Ihr Repertoire enthält hauptsächlich Eigenkompositionen.

1. Meer der Erinnerung
2. Lyrische Reise
3. Fügung des Schicksals
4. Auf dem Weg in den Urlaub
5. Inspiration
6. Blues in C
7. Autumn Leaves
PAUSE
8. Wellenspiel
9. Wind
10. Spaziergang am Strand
11. Alma-Blues
12. Tanz auf dem Eis
13. Seefahrt
Komposition: ALMA-Gitarrenduo, außer Nr. 7 – Joseph Kosma

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten!

Rafael Lipstein 12.09.2014 um 20.00 Uhr

Montag, August 25th, 2014

Rafael Lipstein wurde im September 1995 geboren und begann im Alter von vier Jahren zunächst mit dem Violinspiel, bevor er sich als Elfjähriger dem Klavier zuwandte. Nach frühen Erfolgen und wegen seiner Liebe zum Instrument widmete sich Rafael Lipstein schon bald ausschließlich dem Klavier.

Zunächst unterrichtete ihn sein argentinischer Vater, der heute noch ein wichtiger musikalischer Mentor ist. Ab 2010 studierte er als Jungstudent von Prof. Pavel Gililov an der Musikhochschule Köln. 2013 machte er Abitur und setzt nun sein Studium bei Pavel Gililov an der Universität Mozarteum in Salzburg fort.

Meisterkurse bei renommierten Pianisten ergänzen seine Ausbildung.

Rafael Lipstein ist Stipendiat der Walter Kaminsky-Stiftung, der Werner Richard-Dr. Carl Doerken Stiftung und der Deutschen Stiftung Musikleben.

Im Jahr 2011 gewann er beim Wettbewerb Jugend Musiziert in der Kategorie Klavier solo – mit der Höchstzahl von 25 Punkten – jeweils den ersten Preis auf Regional-, Landes- und Bundesebene. Zusätzlich erhielt er den Sparkassen Förderpreis. Auch bei internationalen Wettbewerben war er mit dem Young Professionals Publikumspreis, dem 1. Preis beim 17th International Tjarri Piano Competition Cyprus, beim Schimmel Klavierwettbewerb, dem Internationalen Münchener Klavierwettbewerb, dem Van Bremen Klavierwettbewerb, dem Internationalen Bitburger Klavierwettbewerb und beim Internationalen Musikwettbewerb Oldenburgerfolgreich und mit Sonderpreisen ausgezeichnet.

Seine Konzerte führten ihn nach Berlin, München, Köln, Paris, Salzburg, Bayreuth, Düsseldorf und Dortmund sowie in renommierte Konzerthäuser wie die Philharmonie München im Gasteig, die Philharmonie Köln und die Tonhalle Düsseldorf.

Er hat bereits viele Erfahrungen mit Orchestern gesammelt. Unter anderem trat er mit dem Gürzenich-Orchester Köln unter der Leitung von Markus Stenz mit Sergei Rachmaninoffs „Rhapsodie über ein Thema von Paganini“ auf.

Immer mehr wächst die kammermusikalische Zusammenarbeit mit seinem jüngeren Bruder, dem Cellisten Manuel Lipstein. Als Duo feierten Manuel und Rafael schon viele gemeinsame Erfolge.

Von der Presse wird Rafael als „Ausnahmetalent und Nachwuchspianist mit großartiger Virtuosität und einer bemerkenswerten Ausstrahlung“ beschrieben. Sein musikalisches Einfühlungsvermögen und seine Liebe zu klanglicher Magie werden in seinen Interpretationen spürbar.

Programm:

J. S. Bach
Partita Nr. 3 a-Moll BWV 827
Fantasia
Allemande
Courante
Sarabande
Burlesca
Scherzo
Gigue
S. Prokofiev
aus Romeo & Julia op. 75
Szene
Minuet
Julia als junges Mädchen
Montagues und Capulets
Lilientanz der Mädchen
(Kleine Pause)
F. Chopin
24 Preludes op. 28

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten!

Piano und Violine

Dienstag, April 29th, 2014

Eva Hentschel (Piano) und Victor Bustamante Ordenes (Violine)

Freitag, 16.05.2014 um 20.00 Uhr

Victor Bustamante Ordenes, geboren 1986 in Santiago de Chile, ist seit früher Jugend als Geiger und Gitarrist sowohl im klassischen Bereich alsauch im Bereich der Jazz- und Populärmusik leidenschaftlich aktiv. Nach seiner musikalischen Ausbbildung am Konservatorium der Universität zu Chile studiert er Orchestermusik an der Hochschule für Musik Mainz bei Frau Olga Nodel.

Noch während des Studiums nahm Victor Bustamante am Orchesterprogramm „JEP“ des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz teil. Der Geiger war Mitglied u.a. im Nationalen Jugendorchester Santiago de Chile, im Jungen Tonkünstler Orchester Bayreuth, in der Kammerphilharmonie Frankfurt und in der Klassischen Philharmonie Bonn.

Als Geiger und Gitarrist spielt er in verschiedenen Formationen wie im Streichtrio „Triolín“, auch in verschiedenen Besetzungen im Pop-Bereich wie „DeWinter“, „La Route du Bonheur“, u.a.

In der Spielzeit 2013/2014 ist Victor Bustamante Akademist der Orchesterakademie des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden.

Eva Hentschel geboren in München, studierte an der Musikhochschule Saarbrücken bei Prof. Sellier im Hauptfach Klavier und legte die Staatliche Prüfung als Privatmusiklehrer ab.

Anschließend setzte sie ihre Ausbildung an der Musikhochschule München bei Prof. Rosl Schmid fort.
Besonderes Interesse an der Klavierkammermusik führte sie zu Prof. Ludwig an die Kölner Musikhochschule.
Kammermusikstudien bei Prof. Kehr, Korrepetitionstätigkeit in den Steicherklassen.
Diplom der Künstlerischen Abschlussprüfung..
Seit 1978 am Peter-Cornelius-Konservatorium der Stadt Mainz tätig als Dozentin.

Programm:

-Etüde N.3 für Violine Solo                                   (Astor Piazzolla)
-Recitativo und Scherzo op. 6, für Violine Solo     (Fritz Kreisler)
-Präludium und Allegro                                         (Pugnani-Kreisler)
-Vocalise, op. 34 N.14                                           (Sergei Rachmaninov)
-Teufelstriller Sonate in g-Moll                               (Giuseppe Tartini)

-Allegro Moderato, erster Satz aus dem Violinkonzert  (P.I. Tchaikowsky)
in D-dur op. 35
-Pavane pour une infante défunte/Arr. für Violine und  (Maurice Ravel)
Klavier von Louis Fleury
-Tzigane, rhapsodie de concert für Violine und Klavier (Maurice Ravel)

EINTRITT  FREI!   UM SPENDEN WIRD GEBETEN!

DuoDonne

Mittwoch, Februar 5th, 2014

Almut Schwab und Gabi Kaufmann, Akkorden und  Klarinette

Freitag, den 07.03.2014 um 20.00 Uhr

Rathausstraße 63, 65203 Wiesbaden

DueDonne spielt Musik von Lebensfreude, Sehnsucht und Leidenschaft
Angetrieben von unbändiger Neugierde und Fernweh findet DueDonne auf seiner musikalischen Reise eine Sprache, die scheinbar Gegensätzliches vereint:
musikantisch-folkloristische Schlichtheit, individuelle Improvisationskunst und kammermusikalische Delikatesse.

DueDonne verbringt eine Nacht in den verrauchten Milonga-Cafés von Buenos Aires mit leidenschaftlich-sinnlichen Tangos. Es darf Hochzeitsgast sein in einem osteuropäischen Dorf mit melancholisch-heiterer Klezmermusik, nimmt einen café au lait in einem Pariser Bistro mit charmant-entstaubten Musettes, tanzt in der Sonne der Karibik lebenslustig-pulsierenden Calypso, genießt einen Abend auf der Piazza Navona mit lyrisch-espressiven Canzoni und erzählt von seinen Reiseerlebnissen in eigenwillig-verspielten Kompositionen …